Tonari no Totoro  

Titel (+alt.) Mein Nachbar Totoro
My Neighbor Totoro
Tonari no Totoro
Episodenanzahl -
Kategorie movie
Genre Fantasy, Family
Erscheinungsjahr 1988
Studio Ghibli
Regisseur Miyazaki Hayao
Autor Miyazaki Hayao
Design Miyazaki Hayao
Musik Hisaishi Joe
cel Info cels
Guu-rating

Beschreibung
Satsukis und Maes Vater hat ein wunderschönes Haus auf dem Land gekauft, in das es jetzt gilt einzuziehen. Trotz einiger baufälliger Eigenheiten, die komischerweise keinem sonderlich stören, scheint das Haus die drei Racker (ja, der Vater ist auch noch etwas verspielt) sofort anzusprechen und auch die Staubgeister, die bis jetzt das leerstehende Haus bewohnten, bringen eher Heiterkeit, als dass sie die Drei wieder verjagen könnten.

Bleibt diesen also nichts anderes übrig, als selbst leise des Nachts zu verschwinden. Gibt ja noch andere verlassene Häuser. Besonders beeindruckend ist auch der riesige alte Baum, der hinter dem Haus wächst, doch Mae entdeckt schon bald beim Spielen neue Attraktionen in Form eines kleinen flauschigen Etwas, das aus dem Nichts auftaucht und auch genauso heimlich wieder verschwindet. Letztendlich zeigt es ihr einen geheimen Gang, der zum mächtigen Stamm des großen Baumes führt. Als das kleine Etwas in einem Loch des Stammes verschwindet und Mae ihm natürlich folgt, trifft sie auf den Geist des Baumes Totoro, der sich im Stamm des Baumes auf ein Nickerchen niedergelassen hat, wozu sich Mae gleich ebenfalls hinreißen lässt.

Als sie wieder aufwacht, liegt sie wieder ganz normal im Garten und von Totoro weit und breit keine Spur. Hat sie das alles etwa geträumt, schließlich lässt sich auch der Geheimgang nicht mehr auffinden, der zum Baumstamm führt. Im Laufe der Zeit bekommt auch Satsuki Kontakt mit dem dicken Baumgeist, der den Kindern viel von seiner Magie und seinem Zauber zeigt.
     
Besonderheiten des Anime (u.a. Grafik, Musik etc.)

Die Grafik ist wie bei fast allen Ghibli Filmen eine wahre Augenweide. Die Hintergründe sind traumhaft schön, und die Landschaftsaufnahmen noch schöner, als es auf einem Foto sein könnte. Das Charadesign ist wieder gewohnt einfach, die Charaktere aber sehr niedlich gehalten, besonders die kleine Mae und die Totoros sind einfach putzig.

Der Soundtrack kann mit zwei Vocals aufwarten, was für einen Spielfilm schon beachtlich ist. Während das Opening wie auf einer Parade erklingt und sofort ins Ohr geht, hat das Ending den Titel des Filmes bekommen und lädt so richtig zum Mitsingen und Träumen ein. Man fühlt sich einfach wieder jung, so dass das Lied genau wie das Opening super zur Filmthematik passt. Auch die bgms passen wieder gut zur Handlung, aber was kann man von Ghibli auch schon anderes erwarten. 

 
 
persönliche Meinung (Ta-kun)

In Tonari no totoro wird gekonnt mit den Fantasien und den Geschichten aus der Kindheit gespielt, so dass hier ein Anime entsteht, der einen in die Kindertage zurückführt und somit nicht nur für Jüngere sondern auch für Junggebliebene eine wahre Augenweide darstellt. Wieder einmal hat Ghibli seine unverwechselbare Atmosphäre hinterlassen, die diesem Film zu einem Highlight für die ganze Familie und ohne lästige Gesang werden lässt.

persönliche Meinung (Shaolan)
Selten schafft es ein Anime, die Zuschauer so zu verzaubern und mit der Kindheit und deren Erinnerungen zu konfrontieren, ohne dabei kindisch oder zu kitschig zu werden. Tonari no Totoro ist einmal mehr eines von Studio Ghiblis Meisterwerken, die auf keinen Fall verpasst werden sollten.
 
 
 


back