Taro Alien  

Titel (+alt.) Taro Alien
Uchujin Tanako Tarou
Episodenanzahl  
Kategorie TV
Genre Comedy
Erscheinungsjahr 2001
Studio  
Regisseur  
Design  
cel Info CG
Guu-rating

Beschreibung
Takashis Klasse ist ganz aufgeregt, denn ihnen ist ein neuer Mitschüler angekündigt worden. Takashi malt sich in seiner Fantasie schon ein hübsches liebenswürdiges Mädchen aus, was seiner Freundin Kyoko gar nicht in den Kram passt (und die haut, wenn sie wütend ist, immer gleich mit dem Hammer zu), doch natürlich kommt alles anders als erwartet. 

Der neue Mitschüler, der merkwürdigerweise aus einem Raum hinter der Tafel erscheint, entpuppt sich als ein seltsames Alien, dass jede Menge Tricks drauf hat, und diese meist dazu einsetzt den armen Takashi auf die Palme zu bringen. Da kann es schon mal passieren, dass Taro, wie das Alien genannt wird, seine Arme und Beine ins Unendliche wachsen lässt, oder wie bei einem Automaten Überraschungskugeln aus seinem Hintern ausscheidet. Auch sein Kopf bleibt nicht immer auf dem Hals, sondern macht sich oft selbstständig, und schließlich ist ja auch noch nicht geklärt, ob Taro nicht doch in böser Absicht kommt, und die ganze Menschheit versklaven möchte. 

Im Laufe der Zeit macht Takashi noch Bekanntschaft mit Taros Cousin James, eine dicke grüne Kröte, die so ganz und gar keine Ähnlichkeit mit Taro hat, und mit Taros Kriegern, eine fünfköpfige Kampftruppe, in die sich Taro verwandeln kann, und die laut eigener Aussage die Welt retten würde. Allerdings bekommen diese Typen überhaupt nichts auf die Reihe und sind Takashi eher ein Klotz am Bein, als eine Hilfe um wieder aus dem Schlamassel herauszukommen, in das ihn Taro fortlaufend bringt.

Taro bekommt auch noch einige Rivalen, wie zum Beispiel Mecha, das Teufelalien, das die ganze Erde erobern möchte, indem es gegen die Menschen bei Schere Stein Papier und ähnlichen Kindereien gewinnt. Da kann man so ein Alien wie Taro, das einem jedes mal zur Weißglut treibt, wirklich nicht gebrauchen. Eine zweite Rivalin ist Pokekuru Aiko. Sie ist eine leidenschaftliche Pokekuru Karten Sammlerin und unangefochtene Siegerin in diesem Spiel, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie gegen Taro antritt und gegen ihn verliert, weil er sich seine eigenen Karten zusammenbastelt, indem er seine Klassenkameraden in die Karten bringt und gegen Aikos Karten antreten lässt. Seit diesem Zeitpunkt ist sie ganz versessen, Taro zu besitzen und lässt keine Gelegenheit aus, um sich ihn unter den Nagel zu reißen.

Man sieht also, man hat mit ganz schön merkwürdigen Gestalten zu kämpfen, die noch merkwürdigere Dinge tun. 
Es gibt zwar keine richtig gute Story, aber jede Menge Slapstick.
     
Besonderheiten des Anime (u.a. Grafik, Musik etc.)

Taro selbst hat ein recht simples Charadesign abbekommen, was aber trotzdem irgendwie ganz gut zu ihm passt. Die restlichen Charas sind detailliert gezeichnet und kommen ganz niedlich rüber. Ein besonderes Lob bekommt das Charadesign von Pokekuru Aiko, die wohl die größte Frisur trägt, die jemals ein Animecharakter hatte. Man sieht sie aus gutem Grunde nie durch eine normale Tür gehen.
 
Die Hintergründe sind Standart, nichts besonderes, aber auch nicht schlecht.
Auch die Animation ist eher mittelmäßig, als reine Comedy aber durchaus ausreichend.

In der Serie selbst kommen nur bgms vor, die aber immer recht gut die Stimmung einfangen.

 
 
persönliche Meinung (Shaolan)
In Taro Alien werden einige klasse Gags verbraten, die auf jeden Fall das Anschauen lohnen. Speziell Takashi, der immer an Taros Freundschaft glaubt, und gleich danach wieder Opfer von Taros Streichen wird ist meist Grund für Lachsalven der Güteklasse A. Die restlichen zahlreichen Lacher bringen die genialen Nebencharaktere. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass viele Gags während der Serie wiederholt werden und irgendwann stark voraussehbar sind, vor allem was Taros Streiche betrifft. Gäbe es die guten Nebencharas nicht, würde ich sagen, schaut euch drei Folgen der Serie an und vergesst sie dann wieder, die Gags, die die anderen Charas mit im Gepäck führen machen dieses Manko aber größtenteils wieder weg.
 
 
 


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