Beschreibung |
Takashis Klasse ist ganz aufgeregt, denn ihnen ist ein neuer Mitschüler
angekündigt worden. Takashi malt sich in seiner Fantasie schon ein hübsches
liebenswürdiges Mädchen aus, was seiner Freundin Kyoko gar nicht in den Kram
passt (und die haut, wenn sie wütend ist, immer gleich mit dem Hammer zu),
doch natürlich kommt alles anders als erwartet.
Der neue Mitschüler, der
merkwürdigerweise aus einem Raum hinter der Tafel erscheint, entpuppt sich als
ein seltsames Alien, dass jede Menge Tricks drauf hat, und diese meist dazu
einsetzt den armen Takashi auf die Palme zu bringen. Da kann es schon mal
passieren, dass Taro, wie das Alien genannt wird, seine Arme und Beine ins
Unendliche wachsen lässt, oder wie bei einem Automaten Überraschungskugeln aus
seinem Hintern ausscheidet. Auch sein Kopf bleibt nicht immer auf dem Hals,
sondern macht sich oft selbstständig, und schließlich ist ja auch noch nicht
geklärt, ob Taro nicht doch in böser Absicht kommt, und die ganze Menschheit
versklaven möchte.
Im Laufe der Zeit macht Takashi noch Bekanntschaft mit Taros
Cousin James, eine dicke grüne Kröte, die so ganz und gar keine Ähnlichkeit
mit Taro hat, und mit Taros Kriegern, eine
fünfköpfige Kampftruppe, in die sich Taro verwandeln kann, und die laut
eigener Aussage die Welt retten würde. Allerdings bekommen diese Typen
überhaupt nichts auf die Reihe und sind Takashi eher ein Klotz am Bein, als
eine Hilfe um wieder aus dem Schlamassel herauszukommen, in das ihn Taro
fortlaufend bringt.
Taro bekommt auch noch einige Rivalen, wie zum Beispiel Mecha, das Teufelalien,
das die ganze Erde erobern möchte, indem es gegen die Menschen bei Schere Stein
Papier und ähnlichen Kindereien gewinnt. Da kann man so ein Alien wie Taro, das einem
jedes mal zur Weißglut treibt, wirklich nicht gebrauchen. Eine zweite
Rivalin ist Pokekuru Aiko. Sie ist eine leidenschaftliche Pokekuru Karten
Sammlerin und unangefochtene Siegerin in diesem Spiel, bis zu dem Zeitpunkt, an
dem sie gegen Taro antritt und gegen ihn verliert, weil er sich seine eigenen
Karten zusammenbastelt, indem er seine Klassenkameraden in die Karten bringt und
gegen Aikos Karten antreten lässt. Seit diesem Zeitpunkt ist sie ganz
versessen, Taro zu besitzen und lässt keine Gelegenheit aus, um sich ihn unter
den Nagel zu reißen.
Man sieht also, man hat mit ganz schön merkwürdigen Gestalten zu kämpfen, die
noch merkwürdigere Dinge tun.
Es gibt zwar keine richtig gute Story, aber jede Menge Slapstick.
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