Pokemon  

Titel (+alt.) Pokemon
Poketto Monsutaa
Pocket Monsters
Episodenanzahl 279
Kategorie TV
Genre Action, Adventure
Erscheinungsjahr 1997
Studio Oriental Light and Magic
Regisseur  
cel Info cels
Guu-rating

Beschreibung

Der kleine Ash wünscht sich nichts sehnlicheres als ein Pokemonmeister zu werden, doch aller Anfang ist bekanntlich schwer. Das muss Ash am eigenen Leib erfahren, als er an seinem großen Tag, an dem er von Professor Eich, einen weltberühmten Pokemon Wissenschaftler, sein erstes Pokemon bekommt, und in den Rang eines Pokemontrainers aufsteigen soll, verschläft, und zu spät dort auftaucht. Leider sind schon alle guten Pokemon an andere Trainer vergeben, und ihm bleibt nichts anderes übrig als ein Pikachu zu nehmen, ein Elektropokemon, das Stromschläge austeilt. 

Mit dieser gemeingefährlichen Hochspannungsbatterie im Schlepptau macht sich Ash also auf den Weg, seine ersten wilden Pokemon zu schnappen, und schafft sich dabei gleich neue Feinde in Form eines ganzen Habitakschwarms, adlerähnliche Vögel, die ziemlich gefährlich sein können, wenn man sie nicht in Ruhe lässt. 

Pikachu wird auf der Flucht vor ihnen ziemlich ramponiert, und muss schnell ins Pokecenter gebracht werden, eine Art Krankenhaus für Pokemon, und da das ziemlich weit entfernt ist, leiht Ash sich kurzentschlossen einfach ein Fahrrad aus, was die Besitzerin Misty, die er zufällig beim Angeln überrascht hat, nicht so toll findet. Es kommt wie es kommen muss, das Fahrrad wird schrottreif gefahren, und Misty setzt sich in den Kopf, solange Ash nicht von der Seite zu weichen, bis er das Fahrrad abbezahlt hat. 

Im Laufe der Zeit gesellt sich noch Rocko zu ihnen, der unbedingt Pokemonzüchter werden möchte, und eine schier unnatürliche Schwäche für jeden Damenrock aufbringt, und natürlich noch jede Menge Pokemon, die Ash dabei helfen, Pokemonorden zu gewinnen, die ihn wiederum für die Pokemonliga qualifizieren. So stolpert das merkwürdige Trio samt Pokemon von einer Stadt zur nächsten, um die Arenaleiter der verschiedenen Städte herauszufordern, und somit an die begehrten Orden zu gelangen. Verfolgt werden sie dabei von Jessie, James und einem sprechenden Mauzi, die zu der bösen Pokemon Räuberbande "Team Rocket" gehören, und hinter Pikachu her sind, sich dabei aber meist so dämlich anstellen, dass man schnell Mitleid mit ihnen bekommt, und jedes Mal aufs Neue mit ihnen hofft, dass es ihnen doch endlich mal gelingen möge, dieses Pikachu erfolgreich einzusacken.

     
Besonderheiten des Anime (u.a. Grafik, Musik etc.)

Für eine Promotion Serie eines Videospiels wird eine anständige Grafik und flüssige Animationen geboten, was schon sehr überrascht. Das Charadesign der menschlichen Charaktere ist bei den Hauptpersonen durchaus gelungen und abwechslungsreich, bei den Nebenpersonen manchmal etwas zu eintönig, da die Stachelfrisuren doch stark überwiegen und irgendwann langweilig werden. Den Höhepunkt bilden natürlich die Pokemon selbst, und da dürfte für jeden Geschmack wohl etwas dabei sein. Vom knuddeligen Pummeluff, über das trottelige Enton, bis hin zu den starken Kampfpokemon wird alles geboten.

Die bgms, sind nichts Herausragendes, sie liegen also im Durchschnitt, haben nichts Besonderes zu bieten, aber leisten sich auch keine großen Schwächen.

 
 
persönliche Meinung (Ta-kun)
Die kleinen Knuddelmonster haben so ziemlich in jedem Land einen riesigen Hype ausgelöst, und werden inzwischen von fast allen Eltern, deren Kinder zwischen 5 und 15 Jahren sind, abgrundtief gehasst.
persönliche Meinung (Shaolan)
Anfangs macht Pokemon sehr großen Spaß. Man hat zwar nicht viel Handlung zu erwarten, dafür aber jede Menge nette Charas, viel treffsicheren Humor, zuweilen sogar Selbstironie und ein kleines Maß an Spannung ist auch dabei. Nach der ersten Staffel nutzt sich aber meiner Meinung nach das Konzept immer mehr ab, die Witze wiederholen sich ständig, Team Rocket verliert immer, und die Handlung kommt auch nicht voran. Auch gewisse Pokemon können einem mit der Zeit auf den Geist gehen, da ihre einzige Artikulation darin besteht, ihren eigenen Namen ununterbrochen vor sich herzusagen.
 
 
 


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