Nausicaä of the Vallery of Wind  

Titel (+alt.) Nausicaä of the Valley of Wind
Kaze no Tani no Naushika
Nausicaä aus dem Tal der Winde
Episodenanzahl -
Kategorie movie
Genre Endzeitepos
Erscheinungsjahr 1984
Studio Ghibli
Regisseur Hayao Miyazaki 
Autor Hayao Miyazaki 
Musik Musik: Haruomi Hosono
Vocals: Narumi Yasuda (Tokuma Japan)
cel Info cels
Guu-rating

Beschreibung
Nausicaä ist die Prinzessin einer kleinen Nation, die in einer durch die "Sieben Tage des Feuers" zerstörten Welt lebt. Dabei ist das Tal, in dem sie mit ihren Leuten lebt, fruchtbar und noch nicht von den giftigen Sporenwolken heimgesucht worden. Dies liegt daran, dass das Tal am Meer liegt, und der vom Meer her strömende Wind das sogenannte Meer der Zerstörung fernhält. Dies ist ein Wald voller riesiger dem Menschen feindlich gesonnenen Insekten, der darüber hinaus noch eine unvorstellbarer Menge an eben erwähnten Sporen produziert, die für den Menschen sofort tödlich wirken. Das Volk lebt sehr naturverbunden, nutzt den Wind um Energie zu erzeugen, und ist auf diese Weise glücklich. 

Eines Tages aber stürzt ein Militärschiff mit einer merkwürdigen Fracht an Bord ab, und damit nimmt das Unglück seinen Lauf. Schon bald fallen Leute aus der Nation Tormekia in das Tal der Winde ein, die Nausicaäs Vater töten, und somit die Macht an sich reißen. Ihr Ziel ist es, die Fracht, die aus einem schlafenden mächtigen Gottkrieger aus längst vergangenen Tagen besteht, gegen den Wald der Zerstörung einzusetzen, und somit wieder Land bewohnbar zu machen. 

Während Nausicaä und ein paar ihrer Leute als Gefangene nach Tormekia transportiert werden, wird ihr Luftschiff von einem Krieger aus Pejite angegriffen, ein Land, das auch von Tormekia überfallen worden war, um sich des Gottkriegers zu bemächtigen, der unter Pejite geschlafen hatte. Beide Luftschiffe werden dabei schwer beschädigt, und müssen mitten im Meer der Zerstörung notlanden. Nachdem Nausicaä Asbel, den Krieger aus Pejite, vor den Insekten gerettet hat, finden sie heraus, dass der Wald in Wirklichkeit Wasser und Erde reinigt, so dass mit dessen Zerstörung auch die Menschen sterben müssten. Beide versuchen daraufhin Unterstützung von Pejite zu bekommen, doch muss Nausicaä bald feststellen, dass diese auch nur den Gottkrieger in ihre Finger bekommen, und dafür das gesamte Tal der Winde opfern wollen. 

Es liegt nun ganz allein an Nausicaä, den fürchterlichen Plan Pejites noch aufzuhalten, und somit sowohl ihr eigenes Volk, als auch das Meer der Zerstörung vor dem Untergang zu bewahren.   
     
Besonderheiten des Anime (u.a. Grafik, Musik etc.)

Die Grafik kann stellenweise immer noch mit Mononoke Hime mithalten, der Zeichenstil erinnert auf alle Fälle daran.

Die Musik ist sehr passend auf das Anime abgestimmt. Oft auch sehr schöne leise Hintergrundmusikstücke. Diese sind traumhaft anzuhören, man fühlt sich in eine andere Welt versetzt. Das einzige was es zum Meckern gibt, dass das Intro und Outro identisch sind.

 
 
persönliche Meinung (Ta-kun)
Berauschend, wunderschön, einfühlsam, bezaubernd und märchenhaft sind wohl die Begriffe, die annähernd die Liebe beschreiben können, die in diesen Film gesteckt wurde.
Einer meiner persönlichen Lieblinge unter den allesamt sehenswerten Ghibli Werken.
persönliche Meinung (Shaolan)
Der erste Film von Studio Ghibli ist auf Grund seiner schon damals hohen Zeichenqualität, seiner anspruchsvollen Story mit Ökobotschaft und seinem postapokalyptischen Setting, das seinesgleichen sucht, ein Anime, an dem man nicht vorbei kommt.
 
 
 


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