Dragon Ball Z  

Titel (+alt.) Dragon Ball Z
Doragon Baaru Z
Episodenanzahl 291
Kategorie TV
Genre Action, Martial Arts, Adventure
Erscheinungsjahr 1989
Studio Toei Animation
Regisseur  
Autor Akira Toriyama
cel Info cels
Guu-rating

Beschreibung
Dragon Ball Z beschäftigt sich im Gegensatz zu seinem Vorgänger mit den Abenteuern des erwachsenen Son Goku, der sich zusammen mit seiner Frau Chichi und seinem kleinen Sohn Son Gohan häuslich gemacht hat.
Wie dem auch sei, die ruhigen Zeiten sind vorbei, als ein Außerirdischer auftaucht, der nicht nur alle Erdlinge an Kampfkraft bei weitem übertrifft, sondern auch noch eine ganze Menge Ärger produziert. Son Goku staunt nicht schlecht, als er erfährt, dass Radditz, wie sich der Außerirdische nennt, sich als Son Gokus Bruder ausgibt, und behauptet, dass er zur Rasse der Sayajins gehört, ein kampflustiges Völkchen, dass sich seinen Lebensunterhalt damit verdient, alle Lebensformen auf Planeten mit guten natürlichen Ressourcen auszurotten, und diese Planeten dann an andere Rassen weiterzuverkaufen. Außerdem würde es bei den Sayajins so gehandhabt, dass auf Planeten mit schwachen Lebensformen nur die Kinder geschickt werden, um die guten Kämpfer nicht unnötig zu verschwenden, und so kam es dann eben, dass Son Goku für die Erde auserlesen wurde, dessen Bösartigkeit und Gedächtnis an seine Herkunft und Aufgabe aber dank eines gewaltigen Schlages auf seinem Kopf in seiner Kindheit, und dank der anständigen Erziehung seines Großvaters, der den kleinen Balg damals aufgenommen hatte, verloren gegangen sind.

Radditz ist mit Son Gokus Sinneswandel natürlich total unzufrieden und fordert, dass Son Goku sich ihm anschließt, und seinen ursprünglichen Auftrag erledigt, und um auch was gegen ihn in der Hand zu haben kidnappt er kurzentschlossen seinen Sohn. Das kann sich Son Goku natürlich nicht bieten lassen, denn schließlich gibt es zu Hause kräftig Schläge von Chichi, wenn dem kleinen Balg was passiert, und da auch Piccolo was gegen Radditz hat (schließlich soll außer ihm kein anderer die Welt vernichten), tun sie sich zusammen, und besiegen nach einem harten und langwierigen Kampf das böse Alien, wobei leider Son Goku stirbt. Unglücklicherweise hat Radditz auch noch fiese Kumpels, die den ganzen Kampf über Funk abgehört hatten, und auch schon ganz heiß darauf sind, auf der Erde ihre Fähigkeiten zu präsentieren, allerdings brauchen die noch etwa ein Jahr, bis sie dieselbe erreichen. Genug Zeit, für Son Goku im Jenseits zu Meister Kaio, eine Art Übergott mit großer Kampferfahrung zu gelangen und dort zu trainieren. Schließlich kann er ja ganz leicht mit Hilfe der Dragon Balls wiedererweckt werden. Auch Piccolo bleibt nicht untätig und trainiert Son Gokus Sprössling. Doch ob sie dieses Mal Vegeta und Nappa gewachsen sind, die noch um einiges stärker als Radditz sind, mit dem sie schon ihre Heidenarbeit hatten, ist fraglich. So steht also die Erde einmal mehr vor ihrer totalen Zerstörung.

Auch im weiteren Verlauf der Serie bekommen es Son Goku und Co mit immer stärkeren Gegnern zu tun, man kann also sagen, dass der Humor der Dragon Ball Folgen größtenteils den vielen Kampfszenen Platz machen musste, die einen Großteil der Dragon Ball Z Serie ausmachen.          
     
Besonderheiten des Anime (u.a. Grafik, Musik etc.)

Das Charadesign der Figuren ist im Gegensatz zu den Dragon Ball Anfängen sehr eckig und dynamisch gehalten, was gut zu der kämpferischen Handlung passt.

Auch bei den Hintergründen legt man spätestens zu Beginn der Cell Saga noch einmal kräftig zu, so dass man eigentlich trotz des Alters der Serie nicht groß rummotzen kann.  

 
 
persönliche Meinung (Ta-kun)
Die Langatmigkeit ist das große Manko dieser Serie. Etwas mehr story, viel weniger Kämpfe, bessere Zeichnungen und die Halbierung der Folgenanzahl wären sehr von Vorteil gewesen.
Der Manga ist hier klar im Vorteil!
persönliche Meinung (Shaolan)
Negativ muss bei Dragon Ball Z angemerkt werden, dass die Folgen hier noch ein ganzes Stück langatmiger werden, und Kämpfe teilweise so in die Länge gezogen werden, dass sich über Episoden hinweg nichts an Handlung weiterentwickelt. Man hätte lieber nur die Hälfte an Folgen produzieren sollen, und dafür mehr Wert auf Storyentwicklung legen sollen, denn diese Art von Hinauszögerung hat nichts mehr mit Spannungsentwicklung zu tun, sondern ist schlichtweg nur noch lächerlich. Teilweise wird bis zu einer Viertelstunde schon mal daran verschwendet, dass sich beide Kämpfer gegenüberstehen, ihre Kraftauren aufbauen, und damit die gesamte Umgebung kaputtmachen, ohne dass sie überhaupt irgendeine Aktion machen, außer schreiend in der Gegend rumzustehen. 
Ich kann also nur den enormen Erfolg des Anime auf die Qualität der Mangas zurückführen, die im Gegensatz zu den Anime ein echtes Erlebnis sind.
 
 
 


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